Auf der Potsdamer Konferenz am 2. August 1945 einigten sich die Alliierten darauf, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten sowie in ostmittel- und südosteuropäischen Ländern lebenden Deutschen in geordneter und humaner Weise in die vier Besatzungszonen zu „überführen“. Die meist nur mit wenigen Habseligkeiten im Altkreis Böblingen und Landkreis Leonberg eintreffenden Flüchtlinge und Vertriebenen wurden erst auf die Durchgangslager Unterjettingen und Malmsheim verteilt, schließlich vorrangig den von größeren Zerstörungen verschonten, ländlichen Gemeinden zugewiesen. Gewachsene Gemeinschaften wurden bei der Zuweisung nicht berücksichtigt.
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